Der Film "Humus" ist innerhalb des Projektes wohl gedreht worden. Der Film ist gut aber ist halt leider einseitig weil er:Gonzo hat geschrieben:Sind das diese Initiaiven, die in dem "Humus" - Film vorgestellt werden? Wenn das so ist, dann kann ich die Bedenken von Stefan Schloegl nachvollziehen. Mir ist auch nicht ganz klar geworden, wo diese Unmengen von Kompost herkommen sollen, die für das Verfahren benötigt werden.
- das Thema Humusabbau durch Bodenbearbeitung
- No Till als Möglichkeit
völlig ausklammert und damit die Punkte, die Herr Schloegl treffend beschrieb, eine klare Breitseite der Angriffsmöglichkeit oder zumindest eine Schieflage das ganzen Projektes bewirken.
für mich stellte sich sehr schnell die Frage: Woher soll die ganze Organik kommen für die Mio. Hektar in D? Man solle sich mal das hoch rechnen. Und da diese Mengen nicht vorhanden sind ist kann man die positiven Auswirkungen - Bodenfruchtbarkeit usw. einfach vergessen, weil diese nicht kommen können auf diese Art. Daher lassen Sie uns nach Wegen suchen die auch ein Landwirt gehen kann der nicht an dieser Kompostquelle sitzt.
Sicher sind diese Art der Projekte sehr "sexy" für die Öffentlichkeit & Politiker. Nur bringen diese uns weiter, für die breite Landwirtschaft?
York-Th. Bayer