Ein großes Problem des Humusaufbauens sind auch die Vorgaben der Düngeverordnung, da die Stickstoffausbringmengen begrenzt sind, aber einen wesentlichen Anteil am Humus ausmachen.ulikum hat geschrieben:Ulrich hat geschrieben:Ob Humusaufbau über Kompost der richtige Weg ist möchte ich an dieser Stelle auch stark bezweifeln.
Auch stellt sich mir die Frage wo soll diese Kompost- Humus menge erzeugt werden und zu welchem Preis?
Dann die Ausstellung von CO2 Zertifikaten in Verbindung mit Kompostausbringung zum Humusaufbau!
Ist mein Humus den ich über Zwischenfrüchte und reduzierte Bodenbearbeitung in Verbindung mit einer Amoniumdüngung aufbaue nicht mind. genauso wertvoll für die Umwelt?
Ich denke für den der sich mit Humus wirklich auseinandersetzen will, gibt es fachlich bessere Veranstaltungen .
Kompost wäre momentan in unserer Gegend noch zu bekommen zu Preisen von 0-2€/t +Transport und Ausbringung was passen würde. Probleme bei wesentlichen Ausbringungsmengen, Bioabfallverwertungsverordnung, Düngeverordnung......!!!
Das macht hald alles ein wenig schwierig. Was man über die Veranstaltung hald noch wissen muss, ist das es eine reine Veranstaltung mit ökologischen Hintergründen ist (kreislaufwirtschaft Kaindorf).
Trotzdem ist das Thema Humus doch sehr interessant um Zukünftig die Bodenfruchtbarkeiten zu haben und zu fördern, was derzeit in der allgemeinen Landwirtschaft vernachlässigt wird, vor allem in unserer Region.