Der richtige Boden
Verfasst: Sonntag 9. Mai 2010, 14:29
.............. wo ist unser Problem?
Folgendes habe ich als Anleitung für Hobbygärtner gefunden.
Zitat:
1. den Sandboden; er besteht aus einzelnen Sandkörnern, lässt sich nicht ...
formen und haftet nicht an den Fingern,
Sandböden sind meist sauer und nährstoffarm und können Wasser schlecht speichern;
Sandböden sind gut durchlüftet, erwärmen sich schnell, trocknen aber auch schnell wieder aus
Wichtig für die Entwicklung von Leben im und auf dem Boden ist vor allem eine Humus – Schicht.
Denn Humus macht den Boden bewohnbar. Mit Humus wird eine langfristige Versorgung der Pflanzen sichergestellt. Die Herstellung von Humus wird hauptsächlich von den Bodenorganismen übernommen, die die Schnittstelle zwischen lebenden Pflanzen und Organismen sowie der toten organischen Substanz sind. Die Bodenorganismen ernähren sich dabei von Vorhandenem, d.h. von abgestorbenen Pflanzenteilen, von vorhandenem Humus, von lebenden Pflanzenteilen und auch von toten Organismen. Aus diesen Sachen produzieren sie wieder Nährstoffe. Nährstoffe werden also auf ganz natürlichem Weg nachgeliefert und stehen je nach der Höhe der biologischen Aktivität schnell oder weniger schnell wieder zur Verfügung. Humus ist somit keine Bodenart, sondern als Humus bezeichnet man die organischen Substanzen im Boden.
Der lebenswichtige Humus besteht aus folgenden Mineral- und Nährstoffen:
• Wasser
• Mangan
• Schwefel; ist teilverantwortlich für den Stoffwechsel der Pflanze
• Kalium; macht Pflanzen widerstandsfähig gegen Schädlingsbefall
• Phosphor; ist sehr wichtig für die Bildung von Blüten und Früchten
• Kohlenstoff
• Kalzium; ist teilverantwortlich für den Stoffwechsel und sorgt für eine optimale Wirkung der anderen Nährstoffe
• Aluminium
• Eisen; ist wichtig für die Bildung des grünen Farbstoffes
• Stickstoff; ist sehr wichtig für das Pflanzenwachstum, damit eine Unterentwicklung ausgeschlossen wird
• Magnesium; ist wichtig für die Bildung des grünen Farbstoffes
• Zink; ist für das Wachstum mitverantwortlich
Wie Humus auf die Pflanze und den Boden wirkt, ist nachvollziehbarerweise abhängig von seiner genauen Zusammensetzung. So kann sich ein Überschuss an einem Nährstoff genauso negativ auswirken wie ein Mangel. Deshalb ist es mitunter erforderlich, die Humusschicht zu verbessern mit Düngemitteln, die fehlen oder mit Mitteln, die einen eventuellen Überschuss abbauen. Ist der Humus optimal abgestimmt, bildet er die ideale Grundlage für den Gartenbau, denn er hat viele sehr wichtige Aufgaben:
• 1. enthält Mineral- und Nährstoffe
• 2. verbessert den Luft- und Wärmehaushalt des Bodens
• 3. erhöht die Fähigkeit des Bodens, Wasser aufzunehmen
• 4. hat Filteraufgaben gegenüber Schadstoffen zum Schutz des Grundwassers
• 5. Humus stellt den wichtigsten Lebensraum für Pflanzen und Bodenorganismen dar und ist somit die Grundlage für den Gartenbau und für die Land- und Forstwirtschaft.
Eine Bodenuntersuchung mit Hilfe einer Bodenprobe, die man entnimmt und einschickt, lässt sich wunderbar die Art des eigenen Bodens und dessen Zusammensetzung feststellen. Mit den Ergebnissen einer solchen Untersuchung kann man der Humusbildung auf die Sprünge helfen und somit den optimalen Boden für die Bedürfnisse seiner Pflanzen schaffen. Das Ergebnis sind dann prächtig gedeihende Pflanzen und hohe Erträge.
Liest man den Text und bringt ihm mit der Aussage von Herrn Bayer zusammen, dann ergibt sich folgendes:
Nimm einen Sandboden, sorge für Humus durch Zwischenfrüchte , für Regen und genügend Nährstoffe ausgewogen und zur richtigen Zeit dann kannst du ohne Probleme Weizen anbauen. !!!
Hallo Herr Bayer
von was sprechen wir eigentlich wenn sie sagen " den angedachten Weizenertrag" ?
ich denke das muss erst mal geklärt werden.
Folgendes habe ich als Anleitung für Hobbygärtner gefunden.
Zitat:
1. den Sandboden; er besteht aus einzelnen Sandkörnern, lässt sich nicht ...
formen und haftet nicht an den Fingern,
Sandböden sind meist sauer und nährstoffarm und können Wasser schlecht speichern;
Sandböden sind gut durchlüftet, erwärmen sich schnell, trocknen aber auch schnell wieder aus
Wichtig für die Entwicklung von Leben im und auf dem Boden ist vor allem eine Humus – Schicht.
Denn Humus macht den Boden bewohnbar. Mit Humus wird eine langfristige Versorgung der Pflanzen sichergestellt. Die Herstellung von Humus wird hauptsächlich von den Bodenorganismen übernommen, die die Schnittstelle zwischen lebenden Pflanzen und Organismen sowie der toten organischen Substanz sind. Die Bodenorganismen ernähren sich dabei von Vorhandenem, d.h. von abgestorbenen Pflanzenteilen, von vorhandenem Humus, von lebenden Pflanzenteilen und auch von toten Organismen. Aus diesen Sachen produzieren sie wieder Nährstoffe. Nährstoffe werden also auf ganz natürlichem Weg nachgeliefert und stehen je nach der Höhe der biologischen Aktivität schnell oder weniger schnell wieder zur Verfügung. Humus ist somit keine Bodenart, sondern als Humus bezeichnet man die organischen Substanzen im Boden.
Der lebenswichtige Humus besteht aus folgenden Mineral- und Nährstoffen:
• Wasser
• Mangan
• Schwefel; ist teilverantwortlich für den Stoffwechsel der Pflanze
• Kalium; macht Pflanzen widerstandsfähig gegen Schädlingsbefall
• Phosphor; ist sehr wichtig für die Bildung von Blüten und Früchten
• Kohlenstoff
• Kalzium; ist teilverantwortlich für den Stoffwechsel und sorgt für eine optimale Wirkung der anderen Nährstoffe
• Aluminium
• Eisen; ist wichtig für die Bildung des grünen Farbstoffes
• Stickstoff; ist sehr wichtig für das Pflanzenwachstum, damit eine Unterentwicklung ausgeschlossen wird
• Magnesium; ist wichtig für die Bildung des grünen Farbstoffes
• Zink; ist für das Wachstum mitverantwortlich
Wie Humus auf die Pflanze und den Boden wirkt, ist nachvollziehbarerweise abhängig von seiner genauen Zusammensetzung. So kann sich ein Überschuss an einem Nährstoff genauso negativ auswirken wie ein Mangel. Deshalb ist es mitunter erforderlich, die Humusschicht zu verbessern mit Düngemitteln, die fehlen oder mit Mitteln, die einen eventuellen Überschuss abbauen. Ist der Humus optimal abgestimmt, bildet er die ideale Grundlage für den Gartenbau, denn er hat viele sehr wichtige Aufgaben:
• 1. enthält Mineral- und Nährstoffe
• 2. verbessert den Luft- und Wärmehaushalt des Bodens
• 3. erhöht die Fähigkeit des Bodens, Wasser aufzunehmen
• 4. hat Filteraufgaben gegenüber Schadstoffen zum Schutz des Grundwassers
• 5. Humus stellt den wichtigsten Lebensraum für Pflanzen und Bodenorganismen dar und ist somit die Grundlage für den Gartenbau und für die Land- und Forstwirtschaft.
Eine Bodenuntersuchung mit Hilfe einer Bodenprobe, die man entnimmt und einschickt, lässt sich wunderbar die Art des eigenen Bodens und dessen Zusammensetzung feststellen. Mit den Ergebnissen einer solchen Untersuchung kann man der Humusbildung auf die Sprünge helfen und somit den optimalen Boden für die Bedürfnisse seiner Pflanzen schaffen. Das Ergebnis sind dann prächtig gedeihende Pflanzen und hohe Erträge.
Liest man den Text und bringt ihm mit der Aussage von Herrn Bayer zusammen, dann ergibt sich folgendes:
Nimm einen Sandboden, sorge für Humus durch Zwischenfrüchte , für Regen und genügend Nährstoffe ausgewogen und zur richtigen Zeit dann kannst du ohne Probleme Weizen anbauen. !!!
Hallo Herr Bayer
von was sprechen wir eigentlich wenn sie sagen " den angedachten Weizenertrag" ?
ich denke das muss erst mal geklärt werden.